01.06.2016
Die Arbeiten von Ana Tabatadze funktionieren ähnlich wie repräsentative Wappen. Diese stehen allerdings nicht für territoriale Gebiete sondern vielmehr für Königreiche der Liebe, Träume, Erotik, Wünsche oder der Magie. Es scheint so als ob die Werkzeuge, Flaggen, Symbole und kryptische Zeichen, die Sie oft zu symmetrischen Formationen bildet aus einer imaginäre folkloristischen Kultur stammen. Vieles wirkt uns vertraut und durch Mythen aufgeladen, anderes wieder fremd und schwer zu ergründen. Man bekommt das Gefühl ein tieferer Sinn oder ein eigenes System halten die gezeichneten Relikte zusammen.
Ana wünscht sich eine eine Welt in der die Liebe keine Angst macht und ihre Lieblingsfigur ist der Fuchs aus der Geschichte „Le Petit Prince“ von Antoine de Saint-Exupéry.