„Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren“ (Pina Bausch)
Tanzen gehört zu meinen Hauptbeschäftigungen auf Partys – und tanzen ist auch das, was ich am schmerzlichsten vermisse, seit ich nicht mehr regelmäßig ausgehe.
Meine Arbeitsmaterialien sind Licht, meine Kamera, gerne Folien und mein Rechner. Auch wenn ich die Arbeit mit Film und in der Dunkelkammer sehr geliebt habe weiss ich die Flexibilität digitaler Fotografie sehr zu schätzen.
Trotz vieler Steine auf meinem Weg verfolge ich ihn konsequent, weil fotografieren mich glücklich macht.
Als Kind und Jugendliche durfte ich trotz grossem Bedürfnis nie mit der Kamera meiner Eltern fotografieren, der Film sei zu teuer. Im Endeffekt war der Moment als ich feststellte, dass ich mir selbst eine Spiegelreflexkamera leisten kann der Startschuss. Und später die Vorlesungen im Hauptstudium Fotoingenieurwesen, die mich erkennen liessen, dass ich definitiv keine Wissenschaftlerin sein möchte und ich auch nicht mehr der Erwartung anderer entsprechen will.
Am liebsten fotografiere ich Menschen, ich fühl mich aber auch zu Situationen auf Strassen hingezogen.
Eine perfekte Welt wäre gefüllt mit Menschen, die reflektiert sind und miteinander kommunizieren können.